Ganzheitliche Betrachtung

Gesunde Hufe brauchen mehr als nur punktuell den Huf „schön“ zu machen. Oft ist es wichtig, bei den Ursachen anzusetzen statt nur bei den Symptomen. Aspekte rund um Fütterung, Bewegung und Haltung sind ganz wesentlich für eine gute Hufentwicklung.

Kommunikation

Bei jeder Bearbeitung erkläre ich dir, was mir auffällt und worauf zwischen den Bearbeitungen geachtet werden sollte. Genauso wichtig ist es mir, von dir Feedback zu bekommen, ob dir an deinem Pferd zwischen den Bearbeitungsterminen etwas aufgefallen ist.

Regelmäßige Termine

Üblicherweise sind bei der Barhufpflege Bearbeitungsintervalle von 4 bis 6 Wochen sinnvoll. In Ausnahmefällen können (vorübergehend) längere oder aber auch deutlich kürzere Abstände notwendig sein, um die Hufsituation zu verbessern.

Rahmenbedingungen

Für eine erfolgreiche Hufbearbeitung braucht es gute Voraussetzungen. Das bedeutet: ein ruhiger, ebener, trockener Ort, im Sommer jedenfalls Fliegenschutz. Vielleicht ist auch ein Heunetz oder ein Pferdefreund in der Nähe notwendig – mir ist wichtig, dass die Bearbeitung für das Pferd möglichst stressfrei ist.

Trainingsplan

Eine Bearbeitung ist nur möglich, wenn dein Pferd weiß, was zu tun ist und entsprechend kooperiert. Sollten Verhaltensprobleme bekannt sein, wird eine Bearbeitung oft (noch) nicht möglich sein. Gemeinsam können wir einen Trainingsplan erarbeiten, damit die Hufbearbeitung für Mensch und Pferd zu einem positiven Erlebnis wird.

Positive Verstärkung

Ich setze auf systematisches Training mit positiver Verstärkung. Wahllos Leckerlis zu füttern, kann aber den gegenteiligen Effekt haben. Kleinschrittiges, angstfreies, pferdefreundliches Lernen, der Einsatz von niedrigwertigem Futterlob und vor allem ein gutes Timing beim Füttern führen zu Erfolgen für alle Beteiligten.

Aus meinem Blog

Aktuelles und Wissenswertes rund um Huffreude